Es ist doch irre, oder?
Ist schon wieder soo viele Tage her, dass wir geschrieben haben.
Dabei merken wir das garnicht.
Und dann guckt man in der Statistik und staunt…..
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Wenn ich nun jetzt wüßte, was ich eigentlich schreiben soll?
Schlagwort: Aufarbeitung
Eben geht mir durch den Kopf
dass womöglich, egal was in solchen Verschickungs-Kur-Heimen mit Kindern auch passierte,
vielleicht dennoch
dort alles BESSER war, als Zuhause.
Dass ich mich dort trotzdem besser fühlte.
Sicherer.
Keine Ahnung.
WENN es denn überhaupt so war.
WENN es DORT so war.
Und dann, als ich dort war.
Geschützt: Nochmal paar Bilders
Massive Veränderungen
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich weiß im Moment nicht, was da wirklich passiert.
Ich kann nur sagen, dass ich zuerst ganz furchtbar überfordert gewesen war.
Dass ich Angst hatte, nun völlig abzudrehen.
Dass ich nicht wußte, was da in mir drin eigentlich abgeht.
Weil es sich anfühlte, als würde ich vollkommen auseinander fallen; zerspringen.
Kopflos und haltlos ins Nichts fallen.
Ist eine Panikattacke
womöglich eine Entladung?
Eine Art von Gefühlsgewitter?
Reinigung?
Eine Chance?
Zu fühlen, wahrzunehmen, aufzuräumen, auszuleeren, zu verstehen?
Etwas GUTES?
– wenn man sie zu nutzen versteht?
Guten Morgen,, ihr Lieben 🙂
Heiligabend.
Und der Mann und wir beginnen den Tag mit Ausmisten.
Sind wir verrückt?
Dabei hatte es echt gut angefangen.
Er ist ja schon lieb…
vorhin hamwer versucht, noch bissi zu schlafn.
Ging aber nich, weil irgendwer seinen Fernseher so laut hatte.
Un weil, egal, wie wir uns legten, sofort schlimm Kopfweh warn.
Also wieder raus
– und Heimatkanal geguckt.
Weißblaue Geschichten.
Der Mann kam früh Heim.
Hat nich viel von uns gehört – allenfalls „Hm“.
Un, dass so n sterbn-will-Tag is.
Kaum hat man das *eine* Thema geschafft,
kommt auch schon das nächste.
Guten Morgen, Ihrs
ist doch verrückt, oder?
Wird man denn nie fertig?
Gibt es denn nie Ruhe?
Es könnte einem doch auch einfach mal GUT gehn.
Naja….
Ist es der Tee?
fragt es sich innen
„Ich bin doch schon immer voll auf Natur-Zeug abgefahren, oder?
Reagiere voll sensibel auf homöopathisches Zeug?
Überhaupt auf solche Dinge, die „andere“ oft nichtmal merken?“
Löwenzahntee.
Für die Galle und die Leber.
Auf der Packung steht „Fettverbrennungstee“.
Und wenn man so liest, dass Leber und Galle was mit unterdrückten Gefühlen der Wut zu tun haben; Verbitterung und so…..
Aber hey, wir machen nur 1 Beutel in die Kaffeekanne – und 2 ANDERE Tees.
Und lassen das bloß „ziehen“, solange Wasser in der Maschine drüber läuft.
NICHT die 15min, die gefordert sind.
Und kochend ist das auch nicht. Und „ziehen“ eh nicht, weils ja nur drüber läuft….
ICH BILD MIR DAS NUR EIN!!!!!
So langsam kommt es an
gleich…
Ich war endlich duschen.
Und hab auch endlich gefrühstückt.
Es ist fast 14h.
Der Tag geht viel zu schnell vorbei.
Viel zu schnell, wenn man hier sitzt und nicht aufhören kann, zu schreiben.
Eben, beim Duschen dachte ich an den Autor und sein Buch, das ich eben lese.
An das Gefühl, das mich beim Lesen begleitet.
Abscheu und Neugierde zugleich.
„Gefühle sind keine Krankheit“ von Dr. med. Christian Peter Dogs.
Wie das bei uns immer so ist,
hat der Mann direkt nach dem Beenden des Blogschreibens gefragt, ob *ich* umarmen mag.
Und guten Morgen gesagt.
Innenrin war eins, das ihm sagte, dass es NICHT so gern umarmen mag, weil es immer noch weh tut.
Und gut, die anderen innen wollen schon immer gern umarmen – weil die denken, dass das wichtig ist.
Es KANN ja garkein *Zusammen* geben, wenn man sich weigert, ein *Zusammen* zu fühlen und zu erlauben.
Und ja, klar, der Mann hat die Hand gereicht; er wollte „wieder gut sein“.
Und außerdem war er eh schon im Begriff, aufzustehen aus seinem Sessel.
Und so stand man dann da.
Die Arme hingen am Körper herab.
Der Körper stock steif.
Und ließ sich umarmen vom Mann.
Ein Kompromiss.
Ein *irgendwie BEIDES*