2. Tag zurück

Guten Morgen, ihr Lieben ❤

Ich hab Schmerzen.
Wieder diese grausamen Überall-Schmerzen, wo das ganze Gesicht gleich mit weh tut.
Es ist Wahnsinn, wie erholungsbedürftig man werden kann, wenn man 4 Nächte in einem Hotel verbrachte.

Es war schön.
Die ersten 2 Tage ging das Internet im Hotel nicht.
Danach hatte ich dann kaum noch Bock, online zu gehen.
Wir waren von morgens bis spät abends unterwegs – im Zimmer fiel ich dann fast nur noch ins Bett.
Morgens schlief ich wesentlich länger, als Zuhause und machte mich dann fertig, um frühstücken zu gehen.
Dann waren wir schon wieder weg.

Wir waren in den nicht ganz 5 Tagen tatsächlich 63 800 Schritte gegangen.
Gut 47km, denke ich.

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Ich frage mich,

was wohl mit unserer Gesellschaft passieren würde,
wenn man zum Einen tatsächlich Prostitution – also bezahlten SEX – verbieten würde
und stattdessen flächendeckend
bezahlbare Kuschler und Kuschlerinnen zur Normalität erklären und stationieren würde.

Wenn es normal wäre
und zur Seelenhygiene gehören würde
– so, wie das Duschen zur normalen Körperhygiene gehört –
dass Menschen, welche einsam sind, bzw ALLE
einfach mal für 10 oder 20€ ein paar Minuten lang zur/m Kuschler/in gingen.
Bedeutungslos, ob Mann oder Frau; Kinder.
Vielleicht sogar kostenlos. Vom Staat gefördert.
Zum Wohle des Volkes; der Seelen.

Angezogenes Umarmen.
Oder auch im Achselshirt und kurzer Hose.
Hautkontakt an Extremitäten.
Aber nicht mehr.

Oder noch besser:
Wenn wir alle anfingen, uns gegenseitig zu umarmen – einfach so.

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Was man alles nicht auf dem Schirm hat

Wir waren eben tatsächlich bei der Bank.
Irre, was in so eine Whisky-Flasche paßt.
Der Mann wollt´s wissen und hat den Sack auf die Waage gestellt.
Es hatte sich schwerer angefühlt – es waren 6,5kg Münzen.

Er packte die Tasche in den Rucksack und wir gingen los.

Unterwegs erzählte ich ihm von meinem Gedanken, dass *Urlaub* ein Trigger sein muß.
Schon alleine der Logik wegen.
Er erinnerte an unseren Urlaub im Norden und wie da durch den Alkohol Kleine raus flitschten.
Auch all dieses Schreckliche und Übersexualisierte und die Angst und das Sterbenwollen.
Er sagt, da sei verdammt VIEL verborgen.

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Sensitivitäten

Da wollt ich schon länger mal drüber schreiben.
Ich schreib bewußt und absichtlich
NICHT *Empfindlichkeiten*

Weil *Empfindlichkeiten* so negativ behaftet sind.
Und auch, weil ich mir selbst diese Empfindlichkeiten früher absprechen wollte.
Sie Scheiße fand
gehaßt habe
mich selbst verachtet und verurteilt.

Andere Menschen werten dich ab, wegen deiner Empfindlichkeiten.
Beschämen dich, erniedrigen, verlachen und treten dich in den Boden.

Dabei ist es GUT, sensibel zu sein.
Zu fühlen.
Zu merken.
(Sich) Wahrzunehmen und zu respektieren.

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Grauer Tag

Draußen ist dunkelwolkig und regnerisch.
Angenehm temperiert.

Ich glaub, ich war wieder wach so gegen halb 4 – so genau, weiß ich das garnicht mehr.
Hab dann auch schon angefangen, was zu schreiben.
Mich aber derart verfranzt, dass selbst die „Einleitung“ ausgedruckt gewiß schon 4 Seiten lang war.
Hab´s dann wieder gelöscht.
Gefühlsgeschwurbel.

Das Thema Gewalt, Grenzen und Beziehung beschäftigt mich.
Wie es dazu kommt, dass Gewalt so normal wird.
Dass man dann irgendwann garnicht mehr FÄHIG ist, Gewalt zu merken.
Weil – schließlich ist sie NORMAL.

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Schwanzvergleich

Guten Morgen ihrs

Mann ey….
Man könnt glatt den Wecker danach stellen.
Schon wieder 4.

Ewig so früh aufwachen ist kacke.
Und dann noch soooo.
Wenn das erste, an das man denkt, Schwänze sind.
Als würd man das brauchen.

Der vom Vadder un der vom Onkel.
Un dann noch überlegn, ob der Onkel nun Haare hatte oder nicht.
Aber eigentlich MUSS der Haare gehabt ham.
Weil warum sonsch, wäre der einzige Unterschied, den man im Kopf hat, das Weinrot gewesen?
Un das Lummelige, gegen das Rumstehen?

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