heute muß ich mal wieder ein bißchen putzen.
Wenn die Sonne derzeit gerne mal so tief steht, ist das staubige Elend leider viel zu gut zu sehen.
Das mit dem „Bewegen“ klappt so semi.
Manchmal fällt es echt leicht, einfach mal so durch die Bude zu tanzen.
Oder mit dem Stepper der Wii „trocken-zu-üben“ – also, ohne sie einzuschalten; nur mit Blick auf die Uhr und im eigenen Tempo.
Oder „Hula-Hoop“ ohne Ring – einfach nur so.
Das ist eigentlich echt richtig gut. Weil es kein „Versagen“ gibt und keinen Ton, der dir das Tempo bestimmt.
Aber öfter klappt es halt auch NICHT.
Weil man eher putzen muß oder was anderes schaffen.
Oder, weil man lieber Serie guckt – oder auch mit dem Innen schon genug zu kämpfen hat.
Oder, weil die Zeit davon rennt.
Oder…
Schlagwort: Freude
Viel passiert – und nichts
Hä? Wieso steht da jetzt „Nenne 5 Dinge, in denen Du gut bist“?
Das ist neu.
Nein, ich mag jetzt Blog schreiben und nicht tun, was wordpress gerne hätte.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
tja……
was schreiben? Nun?
Wo es mir so verdammt schwer fällt, Worte für all das zu haben, was passiert?
Was gefühlt wird?
Erlebt?
Wo irgendwie alles zu VIEL erscheint?
Und er war König, bis zum Schluß
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Gestern kam mir das in den Kopf.
Völlig überraschend und als sei es bisher weder klar, noch bewußt gewesen.
Ragnar
Sonnenblume hatte uns am Sonntag nach dem Tanzen gefragt, weshalb ausgerechnet Ragnar?
Weshalb ausgerechnet DIESE Gesichter?
Ineinander verwoben die 2 Gesichtsausdrücke, welche am meisten WIR sind.
Der erschöpfte, alte, depressive und desillusionierte Ragnar.
Und auch jener, der blutverschmiert und triumphierend aus der gewonnenen Schlacht kommt.
Weshalb DIESE?
Und keine anderen Gesichter?
Die Tanzerei ist ein Wunder….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich bin irgendwie völlig von den Socken.
Ich bin es derart gewohnt, dass der November schwer, anstrengend und ein bißchen wie sterben ist,
dass es mich derzeit echt vom Hocker haut.
Es ist so unglaublich, was alles passieren kann.
Darf.
Gutes, Schönes, Liebevolles, Wunderbares, …
Und ich bin mir irgendwie unsicher, wie groß mein ganz eigener Teil daran ist.
Oder, ob das überhaupt wichtig ist.
Selbstermächtigung.
Handlungsfähigkeit.
Selbst der „Verursacher“ von Wundern zu sein.
Zu können.
November…. – verändert (sich/mich)
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich bin irritiert.
Fasziniert.
Überrascht.
Verwundert.
Dinge werden anders.
Was sich sonst noch tut
Es ist schon sehr auffallend, dass im Oktober wieder die Schmerzen beginnen.
Diese echt fießen Nervenschmerzen.
Im Gesicht, im Rücken, den Beinen.
Oft weiß man nicht, ob es eher Muskeln oder Nerven sind.
Je schlimmer die Schmerzen, desto härter die Verspannungen, desto schlimmer die Schmerzen.
Klar, im Oktober ist nunmal viel.
Schon am 6. dieser Tag, an welchem Mamas Mann Geburtstag hatte und Vadder starb.
An 1 Tag.
Dann wäre Mamas Geburtstag gewesen.
Und im November nun ihr Todestag.
Es IST tatsächlich so.
Seit jenem Jahr, in welchem sie gegangen ist.
So um den 20.10. fängt es an und hört dann nach ihrem Sterbetag langsam wieder auf.
Es ist, als hätte ich ihr Sterben FÜHLEN können.
Und fühle es Jahr für Jahr erneut und immer wieder.
Schon verrückt, das alles….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Vorweg: dem Mann gehts wieder besser. Er ist nicht mehr so emotional.
Er hat es jetzt mehr in den Kopf gekriegt, als in sein Herz und kann es besser aufarbeiten und abstrahieren.
Wir haben keinen Stress mehr miteinander.
Das ist gut.
Klar, er denkt natürlich noch immer darüber nach und es beschäftigt und erschüttert ihn.
SO SIND SEINE ELTERN.
Erkenntnis und Trauer; Ohnmacht.
Aber was könnte man tun, wenn sie sich nicht ändern?
Wollen?
Tja… der Oktober
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist schon eigenartig.
*Eigentlich* ist so vieles so anders geworden.
Gut und mutig und neu.
Aber zeitgleich – jetzt mit dem Oktober
ist da aber auch viel Schmerz, Erinnerung, Aufarbeitung und Gefühlsdurcheinander.
So, wie halt immer in dieser Zeit.
So, wie das Leben das womöglich braucht.
Life changes
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist so irre, was da im Moment passiert.
Was es alles zu fühlen gibt.
Und zu tun.
Dankbar
Ich bin dankbar im Moment.
Irgendwie so richtig
So richtig fühlbar.
Das ist sehr selten hier.
Solches Fühlen.
Die Erfahrungen, die wir in letzter Zeit sammeln durften,
sind vermutlich mehr,
als in anderen Zeiten in Monaten zusammen kamen.
Begegnungen
mit anderen Menschen
verschiedenen, unterschiedlichen und anderen Menschen, als wir es sind.