Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Der Mann und ichwir hatten heute Früh bereits wieder ein gutes Gespräch.
Im Zuge dessen haben wir dann entschieden,
dass der Mann heute seinem Bedürfnis und Drang zu LAUFEN alleine nachgibt.
Und ichwir stattdessen hier bleiben und unserem Bedürfnis nach SCHREIBEN nachgeben.
Wir hatten letzten Sonntag die Erfahrung gemacht, dass der Mann inzwischen viel lieber schneller und weiter gehen mag. Wir waren mit Barfußschuhen gut 12km mit ihm streng marschiert und hatten anschließend eine völlige Überreizung der Nerven an den Fußsohlen.
Klar… damit hätte man rechnen können.
Fühlende Füße.
Und dass wir durchaus öfter auch gemeinsam noch langsamer und kürzer gehen können – aber hin und wieder (gerade am Wochenende) sollte auch jede/r seinen Raum haben.
Schlagwort: Gefühle
Wieder am PC :)
Yippy, endlich wieder ein großes Bild 🙂
Krass, wie selbstverständlich man es hinnimmt, dass es einem gut geht.
Und wie neu und anders es ist, Dinge WIEDER zu bekommen und sich daran nochmal ganz NEU zu erfreuen.
Nun gut…. eben auf dem Balkon beim Rauchen ging mir durch den Kopf,
wie krass das doch ist mit zum Teil uralten Weisheiten oder Sprüchen.
Das Ding mit dem Splitter im Auge des Anderen.
Und dem Balken, den man bei sich selbst so schwer erkennen kann.
Alleinesein weckt Dunkelheit
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist schon krass, was sich nach und nach entwickelt, wenn man endlich mal erkennen kann und begreift, dass man sich selbst nicht *schützt*, sondern *zu-mauert*
und dass ein (selbstgewähltes?) Leben ohne Fenster und Türen in Dunkelheit und Sauerstoffarmut nicht bedeutet, FREI zu sein.
Es ist womöglich ähnlich, wie es mit der „freiwilligen Prostitution“ gewesen war.
Man GLAUBT, sich selbst zu ermächtigen.
Man GLAUBT, sich selbst etwas Gutes zu tun, indem man sich „die Macht zurück holt“ oder „selbst so entscheidet“ oder „der Bestimmer ist“.
Man *fühlt* sich in dieser Situation auch tatsächlich den Tätern entkommen.
Man fühlt sich, als sei man SELBST es gewesen, der diesen Weg; diese Methode gewählt hat.
FREIWILLIG.
Am Ende muß man feststellen, dass dem NICHT so ist.
Und man den Weg noch lange nicht bewältigt hat.
Und immer wieder grüßt das Murmeltier
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist mir wieder ins Bewußtsein ge-ploppt.
Erkenntnis; Begreifen; Sehen.
Es ist nicht das erste Mal.
Das Thema mit dem Mann läuft immer und immer wieder.
Wenn auch in feinen, anderen Facetten.
Und doch ist es immer wieder das Selbe.
Inzwischen gewinnt es lediglich andere Dimensionen.
Die Intensität des Fühlens wird immer stärker; anders.
Das „Gebilde“ an Fühl-Wolken scheint schmerzhafter, dunkler und größer zu werden.
Zeitgleich erkennt man aber auch schneller und leichter, dass der Großteil dieses Wolkengebildes jedoch aus der Vergangenheit kommt.
Der Mann scheint letztlich nur jener zu sein, der die Büchse der Pandorra ÖFFNET.
Er hat den Schlüssel.
Aber das dunkle Dunkel ist nicht von ihm.
Genauso, wie wohl anders herum.
Verantwortung
Guten Morgen nochmal – dieses Mal an alle 🙂
Obwohl… jetzt ist schon 13h – also besser „Mahlzeit“ 🙂
Ich hatte vorhin schon geschrieben – geschützt.
Mir rennt heute die Zeit davon.
Ich weiß garnicht, wo sie hin rennt.
Der Körper zittert; das Herz rast; der Atem will so schnell, dass man Angst hat zu hyperventilieren.
So viele Themen; Zusammenhänge; Eins führt zum Anderen.
Das Eine kann ohne das Andere nicht gänzlich betrachtet sein.
Und so verfranst und verliert man sich in Chaos.
Versucht, Ordnung und Übersicht herzustellen im Schreiben.
Außen.
In der Hoffnung, so auch Innen Ordnung zu finden.
Es gelingt nicht.
Ich schreibe, um zu reflektieren
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
mich an anderen,
andere an mir
Um Wege auszuprobieren
Möglichkeiten zu überdenken.
Den Ist-Zustand zu erkennen
Mein Fühlen
Mein Sein – und Werden
Die Veränderung, die geschieht,
wenn man das aktuelle Fühlen
dem Fühlen aus bestimmtem Abstand zur Situation gegenüber stellt.
Es ist alles eine Sache der Entscheidung
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
es geht mir nach.
Womöglich war es ein Fehler?
Oder auch gerade richtig?
Den alten Mist nochmal aufzuwärmen; hervor zu holen; anzusehen?
Es geht mir nach.
Die Vorwürfe, Täterverhalten zu zeigen
Unreflektiert zu sein
Menschen zu verletzen
Andere zu vergraulen
letztlich: Scheiße zu sein.
Alles hat seine Zeit
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Da sitze ich mal wieder und hatte *eigentlich* heute garnicht vor, zu schreiben.
Um 3.45h heute früh waren wir aufgewacht – der Mann und ichwir – weil ein Hubschrauber unermüdlich derart tief über die Häuser flog, dass man nicht mehr schlafen konnte.
Wir waren müde und tranken unseren Kaffee, um wach zu werden.
Kamen ins Reden.
Über den kleinen Trigger gestern Abend, kurz vor dem Einschlafen und über unser Fühlen – und auch unser FRÜHERES Fühlen.
Darüber, wie Dinge waren und sind.
Bei ihm und bei miruns.
Und wie unterschiedlich wohl die Zeitpunkte sind – aber wie ähnlich die Themen.
Schon wieder 2 Wochen rum
im neuen Jahr.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Und zu allererst euch allen ein gutes, neues Jahr.
Irgendwie hofft man, dass nach den schwierigen Jahren nun endlich etwas besser werden darf.
Der Mann ist voller Hoffnung – die 23 ist seine Glückszahl.
Es KANN ja nur gut werden.
Wobei die Frage ja doch immer wieder auch ist,
„was IST gut“?
Ist nicht manches Mal genau jenes gut, das besonders schwer, schmerzhaft oder kaum aushaltbar war?
Weil es eben diese Dinge oft sind, die Wege ebnen, stärken oder Türen sprengen,
wo man ohne jenes Schwere nicht weiter käme?
Und er war König, bis zum Schluß
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Gestern kam mir das in den Kopf.
Völlig überraschend und als sei es bisher weder klar, noch bewußt gewesen.
Ragnar
Sonnenblume hatte uns am Sonntag nach dem Tanzen gefragt, weshalb ausgerechnet Ragnar?
Weshalb ausgerechnet DIESE Gesichter?
Ineinander verwoben die 2 Gesichtsausdrücke, welche am meisten WIR sind.
Der erschöpfte, alte, depressive und desillusionierte Ragnar.
Und auch jener, der blutverschmiert und triumphierend aus der gewonnenen Schlacht kommt.
Weshalb DIESE?
Und keine anderen Gesichter?