Schlagwort: Therapie
Viel passiert – und nichts
Hä? Wieso steht da jetzt „Nenne 5 Dinge, in denen Du gut bist“?
Das ist neu.
Nein, ich mag jetzt Blog schreiben und nicht tun, was wordpress gerne hätte.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
tja……
was schreiben? Nun?
Wo es mir so verdammt schwer fällt, Worte für all das zu haben, was passiert?
Was gefühlt wird?
Erlebt?
Wo irgendwie alles zu VIEL erscheint?
Ich bin ja jetzt langsam ein altes Mädchen….
hat sie gesagt.
Schon letzte Woche.
Die Thera.
Hallo, ihr Lieben 🙂
Auch hier bei uns, geschieht Veränderung.
Ständig und ganz viel.
Die Thera hatte gesagt, sie will kürzer treten.
Sie will ihre halbe Praxis abgeben.
Zumindest in absehbarer Zeit.
Sie kann die Belastung nicht mehr aushalten – nicht in diesem Maß.
Die ganze Bürokratie; die Berichte, Anträge und den Mist mit Krankenkassen und Computern, die immer nicht funktionieren.
Mahlzeit ;)
Hallo, ihr Lieben 🙂
Wir sind entspannter.
Gestern hatten wir nochmal beim Zahnarzt angerufen.
Nur mal freundlich nachfragen wegen der Schreiben der Zahnzusatz.
Es ist schon krass irgendwie. Zu merken, dass es bei Ärzten auch NETTE Frauen gibt.
Schon alleine die Blutabnahme beim Hausarzt gestern.
Wie wir das gut hin gekriegt hatten mit dem rechten Arm und dann sogar zu lachen mit ihr.
Und dann beim Zahnarzt fast das Selbe – bloß anders.
Wir waren ja bloß am Telefon.
Und dennoch… die war total nett.
Und wir wissen jetzt, dass der Zahnarzt im Urlaub ist – sei es ihm vergönnt.
Und dass wir uns nicht sorgen brauchen wegen dem Zahlungsziel der Rechnung. Sie macht einen Vermerk, dass wir keine Mahnung kriegen und wir sollen das Datum einfach mal vergessen.
Was für ein Tag…
was für TagE.
Vorweg – dem Mann tut das alles sehr Leid und wir haben nochmal drüber gesprochen.
Er kann mich kaum ansehen – weil er sich schämt.
Schämen ist wohl normal, aber nicht wirklich hilfreich.
Denke ich.
Ich weiß nicht – irgendwie will es unaufhörlich weiter weinen.
Da ist so unsagbar viel Schmerz innendrin.
Alter Schmerz.
Als würden sich Welten
übereinander schieben.
Zeiten
Universen
Als seien Dinge zugleich
die doch nicht zusammengehören – einerseits
und dennoch eins werden.
Guten Morgen, ihr Lieben
es fällt mir schwer zu schreiben.
Eben dachte ich, man lebt in Gefühlen.
Nicht in Worten.
Nicht im Kopf.
Seien Sie nicht so hart zu sich
hatte die Thera vorgestern gesagt.
Guten Morgen, ihr Lieben
Ich bin gerade eben aufgestanden.
Es ist Sonntag Früh um 5.28h.
Ich hatte einen einzigen Schluck Kaffee bisher und eine Zigarette.
Ich fühle mich torkelig und unsicher; bin ewig so wackelig morgens, als hätte ich Watte in den Beinen.
Und ich werde es nicht los, ständig dieses linke Bein aufs rechte zu legen, wenn ich sitze.
Es tut echt schon richtig weh an der Wade.
Aber das Bein unten lassen?
Geht irgendwie nicht.
Heute hab ich nicht viel Zeit
der Mann ist eben schon draußen, den Schnee weg machen.
Ich bin bereits geduscht und mit der 4. Tasse Kaffee versorgt.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Nachher gehts zur Tochter.
Es ist schon ganz schön Kacke mit diesem Corona-Scheiß.
Überall andere Vorschriften.
Man kann es drehen, wie man will – es wäre besser gewesen, sie wäre(n) hier her gekommen,
um ihr Geld abzuholen.
Wir werden so oder so keinen Kaffee trinken gehen können.
Weil wir uns nicht testen lassen.
Dieses bescheuerte + hinter der 2G.
Ach ja… was soll ich schreiben…
ächzt es aus mir….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Kack Symptome überall….
Irgendwie fühlen sich manche Sehnen – nur links am Körper – an, als seien sie starr gewordene Gummibänder.
Ich laufe sehr eigenartig, weil sich der linke Fuß nicht abrollen lassen will und weh tut.
Auch am Arm schmerzt die Sehne von der Hand zum Ellenbogen.
Und irgendwo – aber rechts! – im Mund, danz hinten hinter den Backenzähnen in dieser Art „Tasche“ hinten zum Ohr hinauf, wo niemand hin kommt oder was sehen kann,
fühlt es sich wund an.
Irgendwie, als sei der Mund entzündet.
Ich frage mich, ob es vom Tee kommt.
Ich frage mich die ganze Zeit,
ob es Sinn macht
gut wäre
hilfreich
– oder eben eher NICHT,
wenn ich ihr schreibe.
Sie hat ja heute wieder Therapie.
Dass sie mit ihrer Therapeutin mal über ihre Bedürfnisse; ihre BedürftiGKEIT spricht.
Darüber, wie sehr sie sich SEHNT
wonach auch immer
und was mit ihr passiert, wenn andere Menschen nicht sofort
und nicht SO
auf sie eingehen
wie sie es sich wünscht und zu brauchen glaubt.