Sozialkontakte

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Beim Rauchen vorher sinnierte irgendwer innen wieder darüber, was man alles diesem Besitzer vom Fitnessstudio noch erklären müsse.
Über Trauma, komisches Verhalten, ständiges Vergessen, Wortfindungsstörungen und Zeug.

Über Defizite und darüber, wo wir überall „nicht gut drin“ sind.

Irgendwann kam mir dann,
dass ich mich womöglich über Jahre täuschte.
Habe ich womöglich garkeine Angst vor MENSCHEN?
Sondern vielmehr vor mir SELBST?

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Eben denkt es

innendrin,

„Sport war immerzu nur Anlaß und Grund, mich zu demütigen.“
„Dieser KÖRPER war immerzu nur Grund und Anlaß, mich zu demütigen.“
Nie gut genug.
Immer häßlich, schwabbelig, bleich, teigig, widerlich, ungenügend.

Grund genug, um vom Onkel mißbraucht und mißhandelt zu werden.
Grund genug, um auch in der Schule immer diejenige zu sein – und immerzu zu bleiben – die niemand im Team haben will.
Immerzu die Letzte.
Die, wo das andere Team hämisch grinste, wenn irgendwer sie an der Backe hatte.

Prostitution war immerzu der einzige Weg gewesen, etwas ANDERES zu hören über diesen Körper.
Wert zu sein, Geld zu bezahlen.
Angefaßt und berührt zu werden.
Gewollt.

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Läuft wieder

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Schon komisch, immer diese Pausen.
Ich schreib mit dem Laptop – mein PC ist in Reparatur. Eher in Reinigung.
Was ein Akt.
Und auf dem Laptop wollte der Blog nun einige Tage garnicht laufen – keine Ahnung weshalb.

Samstag wars, da fiel mir erstmals bewußt auf, wie laut das Dingens inzwischen geworden war; wie gequält die Ventilatoren pusten. Da wurde auch bewußt, dass wir inzwischen seit 6 Jahren hier in der Wohnung leben – bisher waren wir spätestens nach 3 Jahren immer umgezogen – und dass der PC schon in der vorherigen Wohnung da war.

Auch, dass der bisher noch nie gereinigt worden war.
Dass der überhaupt noch lief, grenzt irgendwie an ein Wunder.

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Und immer wieder grüßt das Murmeltier

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Es ist mir wieder ins Bewußtsein ge-ploppt.
Erkenntnis; Begreifen; Sehen.

Es ist nicht das erste Mal.
Das Thema mit dem Mann läuft immer und immer wieder.
Wenn auch in feinen, anderen Facetten.
Und doch ist es immer wieder das Selbe.

Inzwischen gewinnt es lediglich andere Dimensionen.
Die Intensität des Fühlens wird immer stärker; anders.
Das „Gebilde“ an Fühl-Wolken scheint schmerzhafter, dunkler und größer zu werden.

Zeitgleich erkennt man aber auch schneller und leichter, dass der Großteil dieses Wolkengebildes jedoch aus der Vergangenheit kommt.
Der Mann scheint letztlich nur jener zu sein, der die Büchse der Pandorra ÖFFNET.
Er hat den Schlüssel.
Aber das dunkle Dunkel ist nicht von ihm.

Genauso, wie wohl anders herum.

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Verantwortung

Guten Morgen nochmal – dieses Mal an alle 🙂
Obwohl… jetzt ist schon 13h – also besser „Mahlzeit“ 🙂

Ich hatte vorhin schon geschrieben – geschützt.
Mir rennt heute die Zeit davon.
Ich weiß garnicht, wo sie hin rennt.

Der Körper zittert; das Herz rast; der Atem will so schnell, dass man Angst hat zu hyperventilieren.

So viele Themen; Zusammenhänge; Eins führt zum Anderen.
Das Eine kann ohne das Andere nicht gänzlich betrachtet sein.
Und so verfranst und verliert man sich in Chaos.
Versucht, Ordnung und Übersicht herzustellen im Schreiben.
Außen.
In der Hoffnung, so auch Innen Ordnung zu finden.
Es gelingt nicht.

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Ich bin ja jetzt langsam ein altes Mädchen….

hat sie gesagt.
Schon letzte Woche.
Die Thera.

Hallo, ihr Lieben 🙂

Auch hier bei uns, geschieht Veränderung.
Ständig und ganz viel.

Die Thera hatte gesagt, sie will kürzer treten.
Sie will ihre halbe Praxis abgeben.
Zumindest in absehbarer Zeit.
Sie kann die Belastung nicht mehr aushalten – nicht in diesem Maß.
Die ganze Bürokratie; die Berichte, Anträge und den Mist mit Krankenkassen und Computern, die immer nicht funktionieren.

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Heute bin ich so grau(sig)

wie draußen das Wetter.

Die Zeit fängt wieder an.
Diese Zeit, in welcher man permanent damit beschäftigt ist,
zu überleben.

Irgendwer innen malt unablässig Selbstmord-Filme.
Denkt sich unzählige Möglichkeiten aus, zu sterben.

Ein Inserat, zum Beispiel.
In welchem man Männer sucht, die zu Ende bringen, was andere anfingen.
„Suche Männer, die mich tot ficken.“

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Alt, neu, Durcheinandersuppe

Hi, Ihrs 🙂

Was ein Wahnsinn, oder?
Kann mir mal jemand erklären, wie man Worte finden soll, für so eine Art Gemüse-Eintopf von Gefühlen?
Ein Durcheinander von Früher, Heute und Morgen?
Ganz dolle viel Fühlen von tollen und traurigen Sachn?

Ich könnt einfach nur ganz laut

BOAH EY

schreien.
Und nicht mal genau wissen, ob das jetzt ein gutes, oder eher genervtes Boah ey ist.

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