Schlagwort: Traurigkeit
Heute bin ich so grau(sig)
wie draußen das Wetter.
Die Zeit fängt wieder an.
Diese Zeit, in welcher man permanent damit beschäftigt ist,
zu überleben.
Irgendwer innen malt unablässig Selbstmord-Filme.
Denkt sich unzählige Möglichkeiten aus, zu sterben.
Ein Inserat, zum Beispiel.
In welchem man Männer sucht, die zu Ende bringen, was andere anfingen.
„Suche Männer, die mich tot ficken.“
In mir denkt es
dass wir womöglich einfach zukünftig nicht mehr bitten sollten,
dass er AUFHÖRT.
Wenn diese Bitte immer macht, dass er sich angegriffen fühlt.
Macht, dass es schlimmer wird.
Macht, dass man am Ende sterben will.
Womöglich wäre es besser, einfach aufzustehen und weg zu gehen.
Schweigend.
Soll er sich selbst seinen Kram erzählen.
Sich selbst weh tun.
Nur WOHIN?????
Wohin soll man gehen?
In einer 70qm-Wohnung?
Wo man ihn nicht hören könnte?
Ohne Türen?
Ist das bei Euch auch so?
Dass Kommunikation scheinbar gestört ist?
Alleine schon, dass meine Mailadresse nicht mehr geht.
Ich dann also eine neue brauchte und diese aber dann, ganz offensichtlich, bei einigen Adressen nicht ankommt.
Bei anderen hingegen aber DOCH.
Zudem hatte ich überall in irgendwelchen online-Shops nun also meine Adresse ändern müssen.
Bei manchen hat das sofort und problemlos geklappt
– bei anderen hingegen garnicht.
Und manche Adressen haben mich offensichtlich nun als Roboter klassifiziert.
Andere funktionieren vielleicht auch einfach nicht richtig.
In jedem Fall habe ich online nun einen großen Haufen Scheiße.
Im Radio läuft Fergal Sharkey
oder wie der heißt.
Man denkt an den Bruder und wie er damals in den 80gern sein erstes Comic gezeichnet hatte.
„Ferkel Scharki“.
Eben hat man geduscht.
Die Überschrift hier müßte eigentlich heißen „Game over“.
Wir waren im Bad.
Hatten uns schon ausgezogen.
Unser schwarzer Teppich voller Fusseln.
Der Mann….
Egal.
Immer alles egal.
Wir ham in der Küche den Sauger geholt.
Und die weiche Bürste.
Anders läßt sich das Biest nicht absaugen.
Ich komm nicht mit Menschen klar
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich weiß auch nicht…..
eben ist der Mann weg und ich bin wieder alleine.
Alleine – wie eigentlich fast immer.
Innendrin laufen Gedanken in Dauerschleife.
Warum werde ich ständig verletzt?
Warum sind Menschen, wie sie sind?
Wieso hat keiner Zeit, Lust und Interesse, sich auf uns (und andere Menschen mit solchen Themen) einzulassen?
Einzustellen?
Zu verstehen?
Geschützt: Ich halte mich nicht mehr aus
Warum darf es nicht anders sein?
Nie gut.
Immer kaputt.
Hey, Ihrs,
ich könnt nur heulen.
Weinen, schluchzen, sterben.
Es ist einfach nie GUT.
Nie länger.
Nie gut genug.
Immer falsch.
Immer kaputt.
Immer zu wenig.
Heute war ich froh
das erste Mal
über meine rücksichtslosen Nachbarn im Haus.
Ich bin noch nicht lange wach – es ist kurz nach 7.
Um 6.03 stand ich vorhin völlig verdattert im Wohnzimmer.
Sprachlos.
Irgendwie.
Die knallende Haustüre hatte mich aus dem Traum gerissen.
Kein schöner Traum.
Ein Traum mit meinem Exmann.
Vergewaltigung.
Tja…. da hock ich wieder….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Hm.. irgendwie sieht der Blog schon wieder anders aus, oder?
Komisch….
Nun gut, was soll ich schreiben?
Keine Ahnung…
Wir hatten am Montag – war´s Montag oder Dienstag? – tatsächlich unendlich viel geputzt und geschafft.
Alles gesaugt und abgestaubt; Betten bezogen und weiß der Geier was.
7 Waschmaschinen und endlos Zeug.
Aber wir haben das GEMÜTLICH gemacht, mit viel Pausen, Spielen, rauchen und Kaffee dazwischen oder Wasser.
Und es hat tatsächlich gut getan.
Wie so oft irgendwie… schaffst Du Ordnung im Außen, schaffst Du Ordnung im Innen – und andersrum.
Je nachdem, wie man es eben braucht.