heute muß ich mal wieder ein bißchen putzen.
Wenn die Sonne derzeit gerne mal so tief steht, ist das staubige Elend leider viel zu gut zu sehen.
Das mit dem „Bewegen“ klappt so semi.
Manchmal fällt es echt leicht, einfach mal so durch die Bude zu tanzen.
Oder mit dem Stepper der Wii „trocken-zu-üben“ – also, ohne sie einzuschalten; nur mit Blick auf die Uhr und im eigenen Tempo.
Oder „Hula-Hoop“ ohne Ring – einfach nur so.
Das ist eigentlich echt richtig gut. Weil es kein „Versagen“ gibt und keinen Ton, der dir das Tempo bestimmt.
Aber öfter klappt es halt auch NICHT.
Weil man eher putzen muß oder was anderes schaffen.
Oder, weil man lieber Serie guckt – oder auch mit dem Innen schon genug zu kämpfen hat.
Oder, weil die Zeit davon rennt.
Oder…
Schlagwort: Wachstum
Und immer wieder grüßt das Murmeltier
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist mir wieder ins Bewußtsein ge-ploppt.
Erkenntnis; Begreifen; Sehen.
Es ist nicht das erste Mal.
Das Thema mit dem Mann läuft immer und immer wieder.
Wenn auch in feinen, anderen Facetten.
Und doch ist es immer wieder das Selbe.
Inzwischen gewinnt es lediglich andere Dimensionen.
Die Intensität des Fühlens wird immer stärker; anders.
Das „Gebilde“ an Fühl-Wolken scheint schmerzhafter, dunkler und größer zu werden.
Zeitgleich erkennt man aber auch schneller und leichter, dass der Großteil dieses Wolkengebildes jedoch aus der Vergangenheit kommt.
Der Mann scheint letztlich nur jener zu sein, der die Büchse der Pandorra ÖFFNET.
Er hat den Schlüssel.
Aber das dunkle Dunkel ist nicht von ihm.
Genauso, wie wohl anders herum.
Ich schreibe, um zu reflektieren
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
mich an anderen,
andere an mir
Um Wege auszuprobieren
Möglichkeiten zu überdenken.
Den Ist-Zustand zu erkennen
Mein Fühlen
Mein Sein – und Werden
Die Veränderung, die geschieht,
wenn man das aktuelle Fühlen
dem Fühlen aus bestimmtem Abstand zur Situation gegenüber stellt.
November…. – verändert (sich/mich)
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich bin irritiert.
Fasziniert.
Überrascht.
Verwundert.
Dinge werden anders.
Schon verrückt, das alles….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Vorweg: dem Mann gehts wieder besser. Er ist nicht mehr so emotional.
Er hat es jetzt mehr in den Kopf gekriegt, als in sein Herz und kann es besser aufarbeiten und abstrahieren.
Wir haben keinen Stress mehr miteinander.
Das ist gut.
Klar, er denkt natürlich noch immer darüber nach und es beschäftigt und erschüttert ihn.
SO SIND SEINE ELTERN.
Erkenntnis und Trauer; Ohnmacht.
Aber was könnte man tun, wenn sie sich nicht ändern?
Wollen?
Im genannten Zeitraum
war ich arbeitsunfähig.
Ich bin es auch heute und ich werde es auch in Zukunft sein.
In Wahrheit war ich das schon IMMER.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
So, bzw. so ähnlich, habe ich das eben in einen Antwortbrief der Rentenkasse geschrieben.
Ich bin traurig gerade.
Irgendwie betroffen.
Irgendwie verwundet.
Irgendwie melancholisch.
Irgendwie *irgendwie*…..
Hey, wie die Zeit vergeht….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich hab ja Ewigkeiten nicht mehr geschrieben….
Und dabei ist einiges „passiert“…..
Klar, eben hab ich nochmal den letzten Text gelesen und so gedacht, dass doch da inzwischen schon einiges wieder anders ist.
Aber irgendwie…..
Keinen Bock.
Überhaupt ist der Computer zur Zeit eher unwichtig.
Ich hab noch nichtmal groß Bock zu spielen.
Morgens mal schnell alles durch und fertig machen. Wenn mans hin kriegt, auch kurz abends nochmal gucken.
Meist machen wir den PC dann zwischen 6 und 8 völlig aus – das gabs noch nie.
Normalerweise läuft der, bis wir schlafen gehen.
Ob mein Leben Kopf steht,
fragten die Traumakinder in einem Kommentar….
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Keine Ahnung, ob es Kopf steht… das würde ja bedeuten, dass Dinge nun genau anders gherum wären, als bisher; irgendwie gespiegelt und das genaue Gegenteil.
Ich glaub, das würde ich so nicht bestätigen.
Aber es scheint vieles ziemlich durcheinander zu geraten.
Anders zu werden.
Wir fühlen mehr.
Oder vielleicht anders?
Oder andere Bereiche?
Durchlässig, porös
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Das sind die 2 Worte, die mir eben einfielen,, um meinunseren Zustand zu beschreiben.
Dazu kämen dann noch
zerfasert, transparent, zerrüttet, instabil, diffus,
unsicher, bebend, gestresst, nebelig, schmerzverzerrt, kaputt,
müde, erschöpft, ausgelaugt, angsterfüllt, wehrhaft, …
und ewig viele andere.
Keine Ahnung, was dieses Jahr los ist.
Ich mein, der November ist IMMER hart.
Aber SO HART????
Streuner
ich hatte an Streuner gedacht, bevor ich an meinen Vater denken mußte.
Streunende Tiere.
Hunde und Katzen, ausgesetzt auf der Straße.
Verfilzt, hungrig, abgemagert, durstig und ohne Liebe.
Verborgen, in irgendwelchen Verstecken.
Wärme suchend und Schutz.
Nahrung und jemanden, der sie sieht.
Erkennt.
Annimmt.
Streuner, die womöglich gerne eine Heimat hätten; jemanden, der sie liebt.