Wir leben noch

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

es tut uns Leid, aber irgendwie ist das mit dem Schreiben im Moment echt schwer.
Da ist nichts mehr, wie bisher. Man hat keinen Bock mehr drauf, „öffentlich“ zu sein.
Auch keinen Bock grad drauf, zu schreiben – irgendwohin in ein ominöses „internet“; ins Leere und dann so oft nichts zurück zu kriegen.

Es ist zwiegespalten; es ist UNSRES.
Unser Kopf WEISS, dass ihr da seid.
Und er WEISS, dass ihr eben auch harte Kämpfe kämpft.
Es geht also nicht darum, von EUCH etwas zu „verlangen“ – es geht vielmehr um jenes, das in UNS ist.

All diese Gefühle von Einsamkeit.
Von Ohnmacht, Getrenntsein, isoliert.
All das Dunkel in uns; die Traurigkeit und Verzweiflung.
Die Hoffnungslosigkeit und die riesengroße Angst.

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So krass gab´s das hier noch nie

Hi, Ihrs

was ein Irrsinn….
Es ist echt zum Verrücktwerden, was hier abgeht.

Ich fürchte, es ist einfach zu viel.
So ne ganze Küche und der Boden und das ganze Chaos, das damit einher geht.
Und das ausgerechnet zum Jahresende.

Wo uns doch eigentlich klar ist,
dass wir IMMER zum Jahresende ohnehin Probleme haben.

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Als hätte man einen Innen-Verstärker

Hallo, ihr Lieben 🙂

Es ist noch immer der Wahnsinn.
Ich komm mir vor, als hätte ich innendrin irgendwas, das alle und sämtliche Eindrücke, Wah –
„gell Oma, des hättsch etz ned denkt……“ – sagt es eben innen, wie wir das gerade angekommene Päckchen mit der Pfitzauf-Form auspacken.
Sorry…. gerade hier angefangen, hatte DHL geklingelt.

weiter:
rnehmungen, Gefühle, sämtliches Innen und außen
derart verstärkt und ÜBERdeutlich macht.

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SEIN

Hallo, ihr Lieben 🙂

es fällt so schwer.
Schreiben.
SEIN.

Ewig war da kein Bedürfnis zu schreiben. Und auch jetzt….. irgendwer hatte gelesen, dass es wichtig sei, ein Ventil zu haben.
Wichtig sei, sich Dinge von der Seele zu tun – egal, ob mit schreien, tanzen, malen, oder eben schreiben.
Es müsse RAUS.
Sichtbar sein.
Im Leben.
Außen.

Weil ansonsten ersticke man daran.

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2. Teil vom Urlaub

Es war schon krass, heute Früh, für den Mann.

Gestern noch hatte er sich geäußert, dass in ihm Uneinigkeit herrscht, weil es sich hier so sehr verändert hätte und das irgendwas mit ihm macht.
Er schien auch ein wenig enttäuscht und traurig zu sein.
Zeitgleich findet er es aber auch wunderschön hier; geborgen, heimelig und traumhaft.

Aber dass nun ICHWIR so dermaßen verzweifelt waren
dass es miruns so unsagbar SCHLECHT ging
das hat ihn schon sehr erschüttert.

Wir hatten heute Nacht durch das Nichtschlafenkönnen so viel Zeit gehabt.
Da war so irre viel Fühlen in uns.
Und so viel Nachdenken, wie wir uns selbst wohl helfen könnten.

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Er ist alleine weg – oder: Vom Triggerpotenzial von Camping

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Wir sind im Urlaub.
Vorgestern angekommen auf dem Campingplatz, auf welchem der Mann viele Urlaube mit seinen Eltern verbracht hatte – bis er so 15 war.

Wir wissen, dass auch sie etwa 1 oder 2 Wochen nach unserer Abreise wieder hier sein werden.
Perfektes timing.

Ich hatte mich wirklich gefreut.
Wir.
Ichwir und auch der Mann.
Und nun?
Ist irgendwie Ausnahmezustand.

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Manchmal hilft Verstand nix

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Wir ham schon lang nimmer geschriebn.
Hier is irgendwie Chaos.
Innendrin Durcheinander.
Alles auf einmal.

Groß und klein.
Alt und jung.
Klug und … hm… nich-so-klug.
Geordnet und Durcheinander.
Können und Nichtkönnen.

Alles gleichzeitig und nebeneinander.
Es ist schwer, irgendein Gefühl dafür zu finden, wer, wie und was man IST.

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Was, wenn….

all das, was ich derzeit fühle,
nicht jenes ist, das rein will?
Nicht das, wovon ich denke (dachte), dass es zu viel ist?
Zu viel Veränderung, Verwurzeln, Heimat finden, Nest bauen, Anwachsen, Ankommen, Verbessern, Verschönern, …

Sondern vielmehr
jenes,
das schon Ewigkeiten IN mir ist?
Das ich niemals fühlte?
Abgespaltet, vergessen und unsichtbar?
In jeder Zelle dieses Körpers?
Und das nun beginnt,
sich im Austausch mit dem Guten das hinein kommt,
an die Oberfläche zu begeben?
Sicht- und fühlbar zu werden?
Um dann zu gehen?

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Man hat die Wahl

Guten Morgen, ihr Lieben

Es ist echt fatal.
Es ist erschreckend, krass und belastend.
Es ist ein Kampf und ein Ringen.

Ich merke die Oma in mir.

Eben ist es mir aufgefallen; ich habe es gefühlt und mich erinnert.
Schon als ich noch ganz klein gewesen war, hatte ich mir ganz fest vorgenommen, NIEMALS so zu sein und zu werden, wie SIE.
Niemals so ein Gesicht.
Niemals so ein Ausdruck in den Augen und um den Mund.
Niemals dieses „DU BIST SCHULD!!!!“
Niemals dieses permanente Gejammer, Geschimpfe und Gezeter.
NIEMALS!!!!

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