Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
mich an anderen,
andere an mir
Um Wege auszuprobieren
Möglichkeiten zu überdenken.
Den Ist-Zustand zu erkennen
Mein Fühlen
Mein Sein – und Werden
Die Veränderung, die geschieht,
wenn man das aktuelle Fühlen
dem Fühlen aus bestimmtem Abstand zur Situation gegenüber stellt.
Kategorie: Gesellschaftliches
Aus unserer Sicht
Ich wollte hier gerne einen Link teilen.
Ich hab das gestern auf facebook gesehen.
Da will sich eine Gruppe aus NINA e.V. heraus bilden, die vorab schonmal Informationen auf ihrer Seite teilt, worum es ihnen geht. Da machen auch Leute mit aus vielen anderen Hilfsorganisationen.
Im Januar 2023 gibt es dann einen Fragebogen dort und man kann mitmachen.
Es geht um Öffentlichkeitsarbeit um sexuellen Mißbrauch und Gewalt in der Kindheit.
Ich find das gut und wichtig.
Aus unserer Sicht (klick)
P.S.
Ich hab eben völlig vergessen, den Link zu einer Umfrage zu posten, den ich gerne teilen wollte.
Die *Initiative Phoenix* möchte gerne von Betroffenen oder Helfenden im Rahmen der kPTBS erfahren, ob Hilfen hilfreich sind.
Ich werde da mitmachen.
Vielleicht mag und/oder kann auch von Euch hier die ein oder andere den Fragebogen ausfüllen.
Link zur Umfrage
Eben schweifen meine Gedanken
zu einem Teil meines Gesprächs mit der 2. Frau, die ich kennenlernte.
Wir sprachen über ihre Außenwirkung auf mich und dass sie (auf mich) unberührbar und distanziert wirkt.
Sie erzählte von einem Erlebnis, das sie hatte in einem Kontakt zu einer Frau,
in welcher sie sich selbst auf eine Art erlebt hatte,
wie sie nicht IST.
Nicht SEIN MÖCHTE.
Es ging um Verletztheit und Schwäche.
Es geht um den Erhalt ihrer Stabilität.
Um ihre seriöse und starke Außenwirkung.
Prostitution
Eben, als ich bei Paula Rabe den neuen Beitrag las,
änderte sich meine Meinung, heute wieder nicht zu schreiben.
Mir gingen Gedanken durch den Kopf.
Und viele Gefühle durch den Körper.
Und ich möchte keinesfalls
– und hoffe inständig, dass man mich nicht mißversteht –
rituelle Gewalt in der Kindheit
mit Prostitution gleichsetzen.
Und dennoch…..
es fühlte sich an, als seien sie verwandt.
Aus ein und dem selben Ursprung und mit ähnlichen – und doch anderen – Auswirkungen und Zwecken.
Womöglich muß man sich abfinden….
das leidige Arzt-Thema läßt mich ohnmächtig fühlen.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Es ist doch echt irgendwie kaum auszuhalten, oder?
Wo sind sie?
Die Hausärzte, die zumindest ein klein wenig Wissen – oder Erfahrung – mit Trauma haben?
Ich find sie einfach nicht.
Schon mein komplettes Leben geht das nun so.
52 Jahre.
Ein halbes Jahrhundert.
Eben geht mir durch den Kopf
dass womöglich, egal was in solchen Verschickungs-Kur-Heimen mit Kindern auch passierte,
vielleicht dennoch
dort alles BESSER war, als Zuhause.
Dass ich mich dort trotzdem besser fühlte.
Sicherer.
Keine Ahnung.
WENN es denn überhaupt so war.
WENN es DORT so war.
Und dann, als ich dort war.
Vorhin mußte ich wieder an den Mann denken.
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Der Mann hatte irgendwann mal so völlig trocken, als er über irgendjemanden sprach, der ihm auf den Sack ging, gesagt:
„Die ist so hell, wie ein Eimer Dunkel.“
Gut, es mag sein, dass der Satz nicht eben freundlich ist.
Aber ich find den GEIL!
Und eben hieran mußte ich vorhin denken beim Einkaufen.
Und ich sprach innerlich mit Gott darüber, dass es doch wirklich sehr freundlich von ihm wäre
und wirklich sehr an der Zeit,
wenn er vielleicht ein bißchen helfen könnte,
dass in manchen Menschen wieder mal ein bißchen Hell auftaucht.
Und wenn er sie auf seine ganz persönliche Art dazu zwingt.
So ein bißchen Erleuchtung täte den Menschen gewiß mal wieder gut.
Es ist zu viel Gewalt und Dunkelheit vorherrschend.
Ich komm nicht mit Menschen klar
Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Ich weiß auch nicht…..
eben ist der Mann weg und ich bin wieder alleine.
Alleine – wie eigentlich fast immer.
Innendrin laufen Gedanken in Dauerschleife.
Warum werde ich ständig verletzt?
Warum sind Menschen, wie sie sind?
Wieso hat keiner Zeit, Lust und Interesse, sich auf uns (und andere Menschen mit solchen Themen) einzulassen?
Einzustellen?
Zu verstehen?
So langsam kommt es an
gleich…
Ich war endlich duschen.
Und hab auch endlich gefrühstückt.
Es ist fast 14h.
Der Tag geht viel zu schnell vorbei.
Viel zu schnell, wenn man hier sitzt und nicht aufhören kann, zu schreiben.
Eben, beim Duschen dachte ich an den Autor und sein Buch, das ich eben lese.
An das Gefühl, das mich beim Lesen begleitet.
Abscheu und Neugierde zugleich.
„Gefühle sind keine Krankheit“ von Dr. med. Christian Peter Dogs.