Manchmal fühlt es sich an

als würde man nur deshalb leben, weil man nicht stirbt.

Man existiert irgendwie so vor sich hin
tut jeden Tag die selben Dinge
atmet, weil man nicht damit aufhören kann
und fragt sich unentwegt
WARUM????

Wo ist der Sinn und Zweck?
Am Leben zu bleiben?
Jeden Tag aufzustehen?
Ständig Essen einzukaufen in Supermärkten,
das seinen Namen nicht verdient.
Das in Wahrheit nichts als leerer Müll ist?
Farbstoffe, Chemie und Gentechnik?
Tiere?
Aus Mastbetrieben und Massenzuchtanstalten?
Voller Medikamente, Not und Qual?

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*Hausgemacht*

das klingt so nach
*selbst Schuld*
da häng ich eben dran.
Ich hab´s ja selbst geschrieben.

Aber ich mag das nicht. Dieses *selbst Schuld*.
Ich mag überhaupt nicht *Schuld*
Wenn, dann *Verantwortung*.

Letztlich ist es zwar schon irgendwie so,
dass Opfer Täter anziehen.
Und Täter Opfer erschaffen.
Und der eine den anderen bedingt.

Und klar, dass der Mann schon von vorneherein Opfer IST.
WAR.
Durch seine Mutter.

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Urlaubsgrüße

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Wahnsinn, dass schon wieder so viel Zeit vergangen ist.
Und auch, dass es mir zur Zeit so schwer fällt, zu schreiben.
Wenn ich denke, dass es andere Zeiten gibt, wo ich garnicht aufhören kann zu schreiben.

Mein Ärmel schabt am Mousepad und schreibt sein eigenes.
Blöd, so ein Laptop mit Eigenleben.

Es ist schön hier.
Und zeitgleich weniger schön.

Ein eher älterer Gasthof, mit unrenoviertem 1. OG
und renoviertem 2. OG.

Wir standen vor der Wahl, ob ich lieber alt und Balkon, oder neu und draußen rauchen will.
Die Entscheidung war klar.
Weil auch hier schon um 4 mein Licht an geht.

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