Ich weiß garnicht – wie lange..

hab ich jetzt nicht geschrieben?
4 Tage….
Schwer im Moment.

Keine Ahnung, irgendwie will grad keine(r) so richtig schreiben.

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Der Mann ist weg.
Einkaufen. Er hat frei.

Wegen diesem Kack-Corona ist derart wenig Arbeit zu tun, dass er besser Zuhause bleibt.

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Gedankensalat

Bin wieder da – schon länger.

Die Thera meinte in etwa das Selbe, wie auch Ihr und der Mann.
Wenn man niemandem weh tut – auch sich selbst nicht – ist es letztlich egal, warum oder wodurch und mit welchem unbewußten Grund Dinge sind, wie sie sind.

Wenn Sexualität für beide schön ist,
ist sie schön.
Punkt.

Das Thema der Angst war spannend.
Weil während ich sagte, dass ich Angst vor mir SELBST hab,
verschwand die Stimme.
Unmengen Schleim produzierten sich in der Kehle und rannen zäh den Hals hinab.
Husten und räuspern; quietschen.

Unsagbare Enge im Hals und da am Schlüsselbein.
Die Thera sagte, ich könne mal versuchen, beruhigend die Hand dorthin zu legen und nach innen zu fragen, was gefühlt wird oder kommt.

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Unschöne Gedanken

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

Ich weiß nicht, ob Ihr gestern gesehen hattet, dass ich mit PW geschrieben hab.
Ich schreib sehr selten im Moment.
Aber ich glaub, das war schon die ganzen Jahre so.
Man wird im Winter irgendwie zurück gezogen.
Auf sich selbst geworfen.
Mehr ins Innen, als ins Außen.

Ich bin heute Früh wieder vom Mann aufgewacht.
Wie schon die ganzen letzten Tage.
Er kann zur Zeit nicht gut schlafen. Meist so 1-2 Stunden am Stück, dann wacht er wieder auf.
Liegt wach und fühlt und denkt.

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Und dann kommen wir ins Dreckloch zurück

Guten Morgen, ihr Lieben,

das hab ich gestern öfter so gesagt.
Und auch so gefühlt.

Und klar – das Wort hat wohl eine Message.
Auch, weil der Mann immer und immer wieder sagt, dass hier doch ziemlich sauber wäre.
Klar – ein bißchen staubsaugen hätt man noch können.
Und ein bißchen sonstwas.
Aber ein Dreckloch sieht definitiv ANDERS aus.

Dieser Urlaub bringt wirklich ganz grausam schwere und anstrengende Dinge mit sich.
Ich hab keine Ahnung, was diesen Winter los geht – aber es ist heftiger als bisher.

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Alles zuviel und gleichzeitig

Guten Morgen, ihr Lieben
ich bin erschöpft.
Völlig fertig und durch.
Zu viel Fühlen, Erinnern, Denken und Müssen.

Keine Ahnung, ob der Film gestern das verstärkt.
Es geht ja schon ein paar Tage schwer.
Aber gestern?!
Abends dann….

Wir hatten ansich einen guten Sonntag – soweit ich erinnere.
Wir haben den Schrank vom Mann gemistet, gemeinsam abgespült und ich hatte mittags nochmal geschlafen – nicht sehr lang, aber immerhin.

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Ich frage mich derzeit unaufhörlich

wie ich es *verstehen* soll
*lesen oder deuten*
Was will es mir sagen?

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂
Doch, noch geht es.
Es ist 10.43h.

Ich bin wach seit ca 5.
Es ist Sonntag.
Und ich bin aufgewacht vom Mann.
Er hatte schon geduscht und der Kaffee war durch.

Seit hab 7 heute Früh ist er weg.
Arbeiten.
Ja, tatsächlich.

Schon seit einigen Tagen ist er mieß drauf.
Anfangs hab ich es auch *mich* bezogen.
Oder gedacht, ich bin wieder Scheiße, weil ich ihm zu wenig Sex gebe.
Enttäuschte Erwartungen.

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Draußen donnert es

Guten Morgen, ihr Lieben 🙂

es ist eben 8.
Der Mann ist längst weg im Büro.
Ich sitz hier bei offener Balkon-Türe und glaube nicht, dass es regnen wird.
Es regnete bisher NIE.
Die ganzen heißen Tage nicht.
Obwohl es ewig oft gedonnert hatte.

Es zieht immer vorbei und regnet auf andere Natur.
Hier ist alles verdörrt und trocken.

Die Hitze ist grausam.
Draußen geht es fast.
Gerade so, irgendwie.
Aber drinnen, in der Wohnung ist es stickig schwül.
Ich würde gerne duschen – aber nicht bei Donner.
Also muß ich warten.

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Was man alles nicht auf dem Schirm hat

Wir waren eben tatsächlich bei der Bank.
Irre, was in so eine Whisky-Flasche paßt.
Der Mann wollt´s wissen und hat den Sack auf die Waage gestellt.
Es hatte sich schwerer angefühlt – es waren 6,5kg Münzen.

Er packte die Tasche in den Rucksack und wir gingen los.

Unterwegs erzählte ich ihm von meinem Gedanken, dass *Urlaub* ein Trigger sein muß.
Schon alleine der Logik wegen.
Er erinnerte an unseren Urlaub im Norden und wie da durch den Alkohol Kleine raus flitschten.
Auch all dieses Schreckliche und Übersexualisierte und die Angst und das Sterbenwollen.
Er sagt, da sei verdammt VIEL verborgen.

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